Schiedsrichter Frank Tengler
Wir achten darauf, dass bereits die ganz Kleinen sich an das Schiedsrichter-Leben gewöhnen und erste Erfahrungen sammeln können. Bei den Spieltagen der Mädchen D und Knaben D werden die Schiedsrichter durch unsere Jugendmannschaften gestellt. Damit die Kinder nicht einfach mit dem Satz „du bist heute Schiedsrichter, also pfeif!“ an dem Rand abgestellt werden, legen wir großen Wert auf die Ausbildung. Bei den Altersklassen D und C werden die Abschlussspiele mit Unterstützung gepfiffen. Ab Mädchen und Knaben B bis zur wJB/mJB erleben die Kinder 1-2 mal pro Saison einen Schiedsrichter-Trainer. Dieser achtet in der regulären Trainingseinheit auf die Basics, z.B. das Stellungsspiel.
Ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung stellt auch das Schiedsrichter-Turnier dar. Dort dürfen alle ab 14 Jahren ihre Lizenz erwerben. Der große Vorteil: Man kann den Schiedsrichterschein auf der eigenen Anlage machen und hat bekannte Gesichter um sich. Zuerst wird der schriftliche Test absolviert, im Anschluss folgt die Praxis bei Spielen gemischter Mannschaften der HCL-Jugend. Unser Schiedsrichter-Turnier fand mehrmals statt und war immer ein großer Erfolg, mit viel Spaß am Hockeysport!
Da uns ein verständnisvoller Umgang zwischen Spielern und Schiedsrichtern sehr wichtig ist, sollte jeder Jugendspieler einen eigenen Schiedsrichterschein machen - so lernen die Spieler auch den Blickwinkel des Schiedsrichters kennen.
Vergleichbar mit den Auswahl-Kadern vom HBW gibt es auch bei den Jugend-Schiedsrichtern einen Auswahlpool. In diesen sogenannten „J-Pool“ gelangen Schiedsrichter, die eine gute Leistung erbringen. Ihnen wird eine weitere Ausbildung durch den Hockeybund Baden-Württemberg HBW ermöglicht. Diejenigen, die sich im „J-Pool“ bewähren, dürfen in den DHB-Nachwuchs und folgend in den Bundesliga-Kader eintreten. Wer es bis dorthin schaffen möchte oder auch nur einen Teil des Weges gehen will, wird nicht nur vom „J-Pool“ sehr gut gecoacht, sondern genießt auch große Unterstützung des HCL. Wer will, kann sich diesen Traum erfüllen.
- Der Ball darf nur mit der flachen Seite des Schlägers und nicht mit dem Körper gespielt werden
- Ausnahme: Der Torhüter darf innerhalb seines Schusskreises den Ball mit dem ganzen Körper abwehren
- Ein Tor zählt nur, wenn der Schütze innerhalb des Schusskreises geschossen hat
- Eine kurze Ecke oder auch Strafecke wird bei Regelverstößen innerhalb des Schusskreises oder bei groben Regelverstößen innerhalb des eigenen Viertels verhängt
- Bei einer kurzen Ecke/Strafecke wird der Ball von der angreifenden Mannschaft von der Torauslinie zum Schützen am Schusskreisrand gespielt. Die verteidigende Mannschaft startet von der Torauslinie im Augenblick der Hereingabe mit 4 Feldspielern und ihrem Torhüter.
- Auswechselspieler dürfen laufend gewechselt werden
Süddeutscher Hockeyverband aktuelle Feldregeln
- Der Ball darf nur mit der flachen Seite des Schlägers und nicht mit dem Körper gespielt werden
- Ausnahme: Der Torhüter darf innerhalb seines Schusskreises den Ball mit dem ganzen Körper abwehren
- Ein Tor ist nur gültig, wenn der Schütze innerhalb des Schusskreises geschossen hat
- Eine kurze Ecke oder auch Strafecke wird bei Regelverstößen innerhalb des Schusskreises oder bei groben Regelverstößen innerhalb des eigenen Viertels verhängt
- Bei einer kurzen Ecke/Strafecke wird der Ball von der angreifenden Mannschaft von der Torauslinie zum Schützen am Schusskreisrand gespielt. Die verteidigende Mannschaft startet von der Torauslinie im Augenblick der Hereingabe mit 5 Feldspielern und ihrem Torhüter.
- Auswechselspieler dürfen laufend gewechselt werden
- Schlage, Schrubben und 3-D-Hockey ist verboten
- Hohe Bälle sind nur als Torschüsse (innerhalb Schusskreis als Schlenzbälle) erlaubt